Der Feiertag am Wochenanfang wurde zur kulturellen Stimulation genutzt. Immerhin lebe ich in der schönsten Stadt Deutschlands (so zumindest meine Meinung) mit vielen wundervollen Bauwerken.
Kaum zu glauben, dass hier im 2. Weltkrieg innerhalb von 20 Minuten 95% der Stadt komplett zerstört wurden.
Es gibt immer noch viele wunderschöne Altbauten. Sieht man aber Bilder vor dem Bombenanschlag, wird einem erst einmal bewusst, wie tausendfach schöner die Stadt vor 1945 war.
Die Residenz hatte es damals zum Teil auch erwischt. Der Hauptteil ist aber noch Original und einfach nur beeindruckend. Wir machten eine Führung, die wir vor Jahren mal in der Schule gemacht hatten. Es war aber schön die ganzen Zimmer wieder zu sehen und wie prunkvoll dieser Palast einfach ist. Ich habe beschlossen, jetzt fleisg zu sparen, damit ich mir in 4-5 Jahren die Residenz leisten kann...
Danach ging's zum Lunch und von da aus weiter zu einem weiterem Wahrzeichen der Stadt.
Die Festung Marienberg, hoch oben auf den Weinbergen trohnend. Dazu gab's Bratwurst und Radler. Frisch gestärkt ging es dann noch zum Käppele.
Ein schnuckliges Kirchlein, direkt auf dem anderen Berg gegenüber der Festung. Auch von Balthasar Neumann, dem wir auch die Residenz zu verdanken haben. (der Mann war fleisig unterwegs in Würzburg)
Abends wurde dann bei mir noch selbstgemachte Pizza gezaubert und verputzt.
What a beautiful day with the most loved girls in my life!
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